Die C-Junioren des FC Weisslingen beenden die Saison 2016/17 auf einem ausgezeichneten 2. Platz. Das Trainergespann Ralph Müller / Kubilay Düzel leistete hervorragende Arbeit. Hier ihr Bericht zur letzten Spielbetriebswoche mit zwei tollen Siegen:

Die Devise nach der Niederlage gegen den Aufsteiger Russikon war klar, wir wollten die letzten zwei Spiele gewinnen und die Saison noch super abschliessen. So gingen wir zum Auswärtsspiel nach Töss. Schon nach den ersten Minuten zeigte sich die Dominanz unsere Jungs ab. Nach 20 Minuten hatten wir schon gefühlte 20 Chancen zu begutachten, aber noch kein Tor. Trotz dieser miserablen Chancenauswertung liessen wir nicht locker und zur Halbzeit stand es 4:0 für Wislig. Ein nicht so tolles Erlebnis war es jedoch für Dani Gade, welcher kurz vor der Pause einen Faustschlag vom Gegner bekommen hatte. Die Situation beruhigte sich jedoch schnell und der Täter wurde mit der Roten Karte in die Garderobe geschickt. Nach der Pause ging das gleiche Prozedere weiter und der Schlussstand betrug 7:0.

Im letzten Meisterschaftsspiel kam der FC Oberwinterthur nach Weisslingen, auch da starteten wir fulminant und der Gegner hatte nichts zu antworten. Wir liessen unserer Spielfreude freien lauf und führten zur Halbzeit bereits mit 7:0. Dazu hatten wir aber etwa 20 abgepfiffene Offsidepositionen. Dies wurde klargemacht und in der zweiten Halbzeit kamen alle unsere Ersatzspieler zu genügend Einsatzzeit und konnten sich noch ein letztes Mal beweisen. Schlussendlich kam auch Tobias (Torwart) in den Sturm und versuchte sein Glück, leider vergeblich aber für die Zuschauer war es ein Torfestival vom feinsten. Einen Penalty schenkte der Schiedsrichter dem Gegner noch, welchen der Torwart voll unter die Latte hämmerte. Der Schlussstand betrug 15:1. Mit dem Torverhältnis von +21 schliessen wir die letzten zwei Spiele und gleichzeitig auch die Saison ab. Dies war wieder eine Bombensaison mit super Momenten, auch wenn am Schluss wieder 1 Tor zum Aufstieg gefehlt hat. Trotz allem bedanken wir uns bei den Spielern, Eltern und den Zuschauern, welche uns nie im Stich gelassen haben!

Foto: Hansruedi Jäggin