Im Nachholspiel der 3. Liga Gruppe 6 liefern sich Weisslingen und Pfäffikon einen offenen Schlagabtausch, ohne jedoch Treffer zu erzielen. "Es hätte auch 4:4 ausgehen können", sagt Headcoach Scherrer.

Mit offenem Visier starteten beide Teams in den Fluchtlicht-Match am Dienstag Abend. Die hochkarätige Einschusschance der Gäste nach zwei Minuten beantwortete Wisligs Patrick Ernst mit zwei Vorstössen (5'), fand aber bei beiden Alleingängen in Pfäffikons Goalie Altermatt seinen Meister. Nach tollem Querpass scheiterte auch Doghmani knapp (8').

In Minute 15 verpasste auch Gianluca Brunetti die Führung; beim Abschlussversuch nach gelungener Pass-Staffette versprang der Ball und ging über's Tor. Nach einer halben Stunde rettete Altermatt erneut mit einer Glanzparade beim Freistoss von Dylan Albero.

Dazwischen hatte auch Pfäffikon - ohne den erkrankten Topstürmer und Ex-Wisliger Steven Fenner (elf Saisontore) - eine Einschussgelegenheit. Sekunden vor der Pause gar eine "Hundertprozentige".

Im zweiten Durchgang fanden die Gäste besser ins Spiel, doch nach etwa einer Stunde war das Offensiv-Feuerwerk beendet. Fortan wurde gefightet, Weisslingen kassierte drei, Pfäffikon zwei gelbe Karten. Cedric Astl wurde gar vom Platz gestellt (Rot, 90').

Die Punkteteilung tut keinem der beiden Teams wirklich gut, macht aber auch nicht weh. Pfäffikon behauptet Tabellenrang 3 (28 Punkte). Den Zweiten Meilen (29) trennen vom Sechsten Weisslingen (25) nur vier Punkte. Wald (19) ist als Siebter "best of the rest".